Biofeedback ist die Behandlung von körperlichen, psychosomatischen und psychischen Krankheiten durch die systematische Rückmeldung von Körperfunktionen.
Typische Einsatzgebiete des Biofeedback ...
- Verdeutlichung der Zusammenhänge von psychischen und physiologischen Prozessen
- Stress, Stressfolgen, Stressbewältigung
- Chronischer Schmerz (Kopfschmerz, Rückenschmerz, Fibromyalgie u.a.)
- Hypertonie, Durchblutungsstörungen
- Unklare körperliche Beschwerden (z.B. Tinnitus, Reizmagen, Reizdarm, somatoforme Störungen u.a.)
- Schlafstörungen,Sexualstörungen
- Harn- und Stuhlinkontinenz, Harnverhalt
- Obstipation
- Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen
- Epileptische Erkrankungen
- Angststörungen, Depressionen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Prävention chronischer Erkrankungen
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Psychische Ursachen / psychische Folgen von körperlichen Krankheiten
Biofeedback bei kindlicher Mitgräne (download pdf 80 kB) Ohne Arznei gegen Migräne (download pdf 212 kB)
Neurofeedback mit ADHS-Kindern: Hier können Sie einen Lehrfilm der Universität Tübingen zu diesem Thema sehen.
Was kann mit Biofeedback erfolgreich behandelt werden?
Biofeedback bietet für verschiedene Erkrankungsbilder spezifische Behandlungsmöglichkeiten. Dazu zählen:
- Allgemeine Stresserkrankungen
- Chronische Rückenschmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- Migräne
- Muskuläre Verspannungen im Gesicht (z.B. Zähneknirschen (Bruxismus))
- Essentielle Hypertonie (Bluthochdruck)
- Harn- und Stuhlinkontinenz
- Obstipation (Verstopfung)
- Neuromuskuläre Störungen (z.B. Schreibkrampf, Torticollis spasmodicus, Stottern u.a.)
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Epilepsie
- Fibromyalgie
- Chronic-Fatigue-Syndrom
Neben diesen Indikationsgebieten gibt es bereits Hinweise für zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten von Biofeedback. Letztendlich eröffnet sich für alle Körperfunktionen, die elektrisch messbar sind, die Möglichkeit zur Beeinflussung durch Biofeedback.